Bei seinem Besuch bayerischer Weltläden Mitte Oktober fuhr Dietmar Kühl zum ersten Mal auch den Fairkaufladen an. Mitgebracht hatte er in seinem Kleintransporter Kunsthandwerk und Textilien aus Zimbabwe.

Dort arbeitet er  ehrenamtlich für das „Matarenda-Projekt“, das in Mutare/ Zimbabwe 2010 entstanden ist und 2012 beim „Ministry of Small Enterprises“ registriert wurde. Seine  Frau ist Zimbabwerin und Mitarbeiterin des „Matarenda Community Development Trust“, der Produkte von 14 Kunsthandwerker-Gruppen aus Zimbabwe vermarktet. Die Stiftung hat es sich zum Ziel gemacht, marginalisierte Menschen wie Aidswaisen, Schulabbrecher, Erwachsene ohne formale Qualifikationen und neuerdings auch blinde Frauen nachhaltig zu unterstützen.

Mitgebracht hatte Dietmar Kühl (Foto) eine große Auswahl an schönen Heimtextilien, Baumwolltaschen, Figuren aus Serpentinit,  Holzschalen, Holzlöffel, Korbwaren, kleine Produkte aus Kuhhorn oder geschnitzte Tierfiguren.

Auch wenn es schwer fiel, eine Auswahl zu treffen, so entschieden sich die fünf anwesenden Mitarbeiterinnen in der Summe für ein schönes Sortiment, das an Kirchweih und in der Vorweihnachtszeit sukzessive präsentiert werden soll.

Mehr zum eigentlichen Matarenda-Projekt gibt es ab Mitte November auf dieser Webseite unter „Produkte und Projekte im Fokus“ zu lesen http://fairkaufladen.de/matarenda-hilfe-zur-selbsthilfe-in-zimbabwe/ .