Der Sommer ist nun endlich da.
Und mit dem Sommer auch wieder unsere alljähliche Sommeraktion, mit der wir Ihre sommerlichen Gefühle mit schönen Accessoires aus Fairem Handel begleiten möchten. Unsere Einkaufsdamen haben keine Mühen gescheut und sich auf der Fairhandelsmesse in Augsburg für Sie umgesehen. Der Grund: Hier präsentieren sich neben den vertrauten großen Importeuren auch kleinere, mit denen es sich lohnt, ins Gespräch zu kommen. Einer, der uns durch seine besonderen Taschen aus Segelstoff auffiel, ist der „Der Lindwurm“. Ein Fair Handelsunternehmen, das seit 24 Jahren partnerschaftliche Kontakte zu balinesischen und thailändischen Künstlern pflegt und seit 2013 vom Weltladendachverband als zertifizierter Lieferant für Weltläden anerkannt ist.
Taschen aus Segelstoff
Obwohl der „Lindwurm“ die unterschiedlichsten sommerlichen Farben im Sortiment hat, mussten sich die Damen auf einige wenige Farbtöne beschränken. Apropos Farben: Alle Taschen sind mit umweltfreundlichen, AZO-freien Textilfarben in stone washed-Optik gefärbt.
Neben dem äußerst stabilen Segeltuch und hochwertigem Leder sind in manchen Modellen auch Webstoffe verarbeitet. Neben traditionellen persischen Kelims auch neue Webstoffe der Pwo Karen, einer ethnischen Minderheit im Norden Thailands, die auf diese Art ihre Handwerkstradition erhalten können. Die einzige Tasche in dieser Machart ist leider schon verkauft…
Erstellt werden diese einmaligen Handwerksprodukte in einer kleinen Textilwerkstatt in Sankhampang in Thailand. Die Arbeitsbedingungen für die 25 fest angestellten Mitarbeiter lassen sich mit europäischen Standards messen. Vom Entwurf der Schnitte bis zur versandfertigen Anfertigung erfolgen alle Arbeitsgänge, also auch die Wertschöpfung vor Ort. (Der Lindwurm)
Hier unsere fröhliche Mitarbeiterin Beate Bakels als „Spontan-Modell“ mit einer moosgrünen Tasche – und passend dazu – mit einem Schal in Wachsbatik von Swazi Art.
Schmuck
Teil der Sommeraktion mit Produkten aus dem Fairhandelshaus in Amperpettenbach ist ein besonderes Schmucksortiment, das die Fairhandelsorganisation Mekhada in Kenia anfertigen lässt. Die Keramik-Perlen werden aufwendig einzeln von Hand geformt, geglättet, gebrannt, glasiert, z. T. bemalt und wieder gebrannt. Aus einer kleinen Manufaktur, die 1975 alleinstehenden Müttern eine Perspektive bieten wollte, ist ein Unternehmen geworden, in dem 300 Kenianerinnen ihren Lebensunterhalt verdienen. Kazuri – so der Name des Unternehmens – ist anerkanntes Mitglied der WFTO (World Fair Trade Organisation)
Weitere Beispiele aus unserer sommerlichen Schmuckkollektion sind Ohrringe aus Papier, Baumwolle-Messing-Ketten aus Indien, Ketten mit gelackten Kokosschalen aus Vietnam sowie Ketten mit Kupferdraht-Elementen aus Südafrika. Es lohnt sich also, auch mal wieder einen besonderen Blick in unsere Schmuckvitrine zu werfen.
Buchstützen aus Palewa -Speckstein
Neu im Sortiment haben wir Buddha-Buchstützen aus Palewa-Speckstein. Ideal, um die gesammelten Werke großer Dichter und Denker, das neueste Buch des Dalai Lama („Ethik ist wichtiger als Religion“) oder ganz einfach Reiseliteratur zu stabilisieren. El Puente importiert diese schönen Specksteinarbeiten von der indischen Partnerorganisation Usha Exim. Neben etlichen Fortbildungsmöglichkeiten bietet die 1995 gegründete Organisation ihren Mitgliedern Löhne, die bis zu 50 Prozent über den regionalen Löhnen liegen und einen Altersvorsorgefonds. Zudem legt Usha Exim größten Wert auf die Sicherheit am Arbeitsplatz. Standards sind z.B. das Tragen von Masken an Maschinen und ein Staubabzug, der 95 % des Feinstaubs absaugt.
Palewa-Speckstein ist nicht prös oder brüchig und eignet sich daher ideal für diese Form von Kunsthandwerk.
Klangschalen
Allein schon der Blick auf die meditierenden Buddhas, kombiniert mit dem satten Klang einer unserer Klangschalen aus dem Nepal lässt Sie den Streß des Alltags vergessen und Sie können sich auf das wirklich Wesentliche im Leben konzentrieren.
Friedenstänzer/Freundeskreise
Und wenn Sie im Urlaub Freunde gewonnen haben, mit denen Sie abends in netter Runde zusammengesessen, getanzt und Adressen ausgetauscht haben – wie wäre es mit einem Freundeskreis als Erinnerung und zur Bekräftigung der Freundschaft ? Selbst für den Fall, dass Sie ihre Freunde bei einer Polonäse kennengelernt haben, gibt es nun ein passendes Modell.
Bunte Uhren aus Altmetall
Auch der schönste Sommer geht irgendwann vorbei. Und wenn sie dann in der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober die Uhren auf Winterzeit umstellen müssen, macht es doch gleich viel mehr Spaß, wenn man dabei von einer lustigen Eulenuhr angelacht wird. Und die einen darüber hinaus die dunklen Wintermonate fröhlich begleitet.
Die originellen Uhren stammen aus einer Werkstatt „Oxidos“ in Bogota (Kolumbien), die Alteisen zu dekorativen Gegenständen verarbeitet. Die große Nachfrage hierzulande führte dazu, dass Jugendliche und ehemalige Straßenkinder eine Ausbildung und danach eine feste Anstellung bekamen. Die soziale Ausrichtung der Firma und die Arbeitsbedingungen sind vorbildlich.
Der Fairkaufladen macht auch mal Ferien
Wie der Sommer geht auch diese Sommeraktion demnächst zu Ende, denn die meisten nicht verkauften Artikel werden Ende Juli von unseren Einkaufsdamen wieder nach Amperpettenbach zurückgebracht. Ein Grund mehr, vor den langen Sommerferien nochmal bei uns vorbeizuschauen. Vor allem auch, weil wir nicht alle neuen Produkte in diesem Newsletter erfasst haben. Rechtzeitig vor den Ferien geben wir Ihnen unsere besonderen Ferienöffnungszeiten im August bekannt.
Fairtrade-Wettbewerb der Gemeinde noch bis Ende Juli
Bis Ende Juli laüft auch die Bewerbungsfrist für die Teilnahme am Fairtrade-Wettbewerb der Gemeinde Petershausen. Bis dahin haben Sie noch Zeit, fair gehandelte Produkte kreativ zu bewerben (z.B. mit Aktionen wie einem fairen Frühstück mit Freunden oder in der Firma, mit pfiffigen Slogans, Geschichten, lustigen Fotos, Videos und …) und ihren Vorschlag bei der Gemeinde abzugeben. Die Mitmachbedingungen finden Sie bei uns auf der Startseite der Homepage. Alle Ideen werden beim Tag der Regionen vorgestellt und die besten mit insgesamt 500 Euro prämiert.
Es lohnt sich also auf jeden Fall, noch mitzumachen.