Neue schöne Accessoires zum Frühling und zum Muttertag

Neue schöne Accessoires zum Frühling und zum Muttertag

 

 Edler Silberschmuck von Südsinn (Thailand)

Südsinn steht für unverwechselbaren fair gehandelten Silberschmuck aus Thailand.

Speziell zum Muttertag bieten wir Ihnen zwei außergewöhnliche Modelle an. In der Kette links sind Silberschnecken und andere filigrane Silberelemente kombiniert mit  bunten Katzenaugen aus Quarzsand. Und bei dem rechten Modell wechseln sich geriffelte Feinsilberlinsen mit gefärbten Perlmuttplättchen ab.

Die Schmuckstücke werden in Nord-Thailand in Silberschmieden der Karen gefertigt. Die Karen sind mit ca. 450.000 Menschen die größte Minderheit in Thailand.

Karen- und Thaifrauen aus Chiang Mai ziehen nach Designs von südsinn die Silberelemente auf Ketten auf und kombinieren sie dabei mit Schmucksteinen und anderen Materialien zu einzigartigen Schmuckstücken. Mit dem verdienten Geld können sie zum Beispiel die Ausbildung ihrer Kinder, neues Saatgut, Konsumgüter oder Krankenhausrechnungen bezahlen. Kinder arbeiten nicht in der Südsinn – Produktion. Die Kinder gehen zur Schule oder mittlerweile  zur Universität.

Info: Südsinn

Neue Frühlings-Schals, z.T. in Bio-Qualität

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Ob zu Mantel, Pullover, T-Shirt oder Kleid: Schals sorgen immer für einen reizvollen Touch und können die genannten Kleidungsstücke (gerade auch, wenn sie schon älteren Datums sind…) auffrischen. Und an kühlen Maitagen sorgen unsere leichten Schals für eine angenehme Wärme am Hals.

Die Schals aus unserer neuesten Aktion sind aus z.T. aus Viskose und Seide, meist aber aus Baumwolle und einige davon sogar aus Bio-Baumwolle.

 

 Recyclingtaschen aus Moskitonetzen von Smateria (Kambotscha)

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Das Handwerksunternehmen Smarteria in Phnom Penh / Kambod­scha arbeitet mit lokalen HandwerkerInnen an der Entwicklung und Produktion von hoch­wertigen Recyclingartikeln. Moskitonetze, die oft als Ausschussware auf Märkten verkauft werden, kauft Smateria  auf und stellt daraus hochwertige Taschen und Accessoires her. Andere Recycling­materialien sind Tetrapackungen, Plastiktüten und alte Motorradsitze.

In Kambodscha, einem Land mit nicht ganz einfachen Lebensbedingungen, zahlt  Smateria faire Löhne. Damit Frauen Familie und Beruf vereinbaren können, bietet die Firma einen kostenlosen Kindergarten. Und damit auch Menschen in abgelegenenen Gebieten eine Beschäftigung finden, werden manche Arbeiten auch in Heimarbeit vergeben. Nähmaschinen werden vorfinanziert.​

Smateria wurde 2006 von zwei italienischen Studentinnen gegründet.

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Bunte Raphia- Taschen in neuen Formen

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In vielen Regionen der Welt hat das Flechten von Körben und Taschen Tradition. In der Natur finden sich dafür die unterschiedlichsten Rohstoffe: Gräser, Blätter und Äste verschiedenster Pflanzen eignen sich dafür, zu Körben verflochten zu werden.

Von der österreichischen Importorganisation EZA bezieht das Fairhandelshaus Bayern in Amperpettenbach diese neuen Modelle aus Raphia. Laut Wikipedia ist Raphia eine Gattung der Palmengewächse, deren Blätter mit bis zu 25 Metern Länge zu den größten im Pflanzenreich gelten und aus denen Fasern gewonnen werden. Was diese Taschen besonders auszeichnet ist der Reißverschluss und ein kleines Täschchen im Inneren.
Aber auch aus „alt bekannten“ Materialien wie Palmblatt, Seegras, Sisal, Rattan, Hirsestroh oder Jute  halten wir wieder viele Taschen und Körbe für Sie bereit.

 

Große Windlichter aus Recyclingglas von Dragon Top (Vietnam)

     

Fotos: Gepa

Ideal für laue Sommernächte im Garten und auf dem Balkon sind diese besonders großen Windlichter aus Ho Chi Minh Stadt (früheres Saigon). Besonders großartig ist auch die Philosophie des Unternehmens, in dem diese Produkte entstehen:

70 Prozent über dem nationalen Mindestlohn liegen die Gehälter der fest angestellten Arbeitskräfte, von denen die Hälfte Frauen sind. Zu den sozialen Leistungen zählen Krankengeld, bezahlter Urlaub, Zugang zu zinslosen Krediten und eine Absicherung, die unserer Krankenversicherung ähnelt. Und mit 70 Prozent (!) bilden Frauen die Mehrheit der Führungskräfte.

Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen mit Recyclingglas, das bei 1400 Grad im Brennofen eingeschmolzen und dann zu verschiedenen Glasformen mundgeblasen wird. Die Füße bestehen aus geflochtenem und eingefärbtem Seegras.

Fotos: GEPA - The Fair Trade Company.

Foto: Gepa

 

Neues Kindergeschirr von Sang Arun (Thailand)

                                                

Fotos: Gepa

Die beliebten Geschirrsets werden  von dem langjährigen Handelspartner Sang Arun aus weißer Kaolinerde, wie sie in der Region häufig zu finden ist, hergestellt. Nach einem aufwendigen Brennverfahren wird jede Tasse und jeder Teller handbemalt. Das Geschirr ist sowohl spülmaschinenfest, als auch mikrowellengeeignet.

Zu den besonderen sozialen Leistungen von „Sang Arun“ gehören die kostenlose medizinische Versorgung, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und im Mutterschutz, ein dreimonatiger Mutterschaftsurlaub sowie die Zahlung eines jährlichen Bonus.
Da die kleinbäuerlichen Familien in der Region Lampang nicht genug Land haben, um für den Verkauf zu produzieren, können die Frauen zum Unterhalt der Familien beitragen oder das Schulgeld für die Kinder bezahlen. Mit einem Stipendium für weiterführende Schulen haben diese wiederum bessere berufliche Alternativen.
Wie die anderen Beispiele zeigt auch Sang Arun beispielhaft, wie Fairer Handel die Existenzgrundlage von Menschen verbessern kann und so auch positive Wirkungen in die nächste Generation hinein hat.

Keramik mit eingebautem Sonnenschein eben – denn das bedeutet eigentlich „Sang Arun“.

Bei den schönen Motiven könnte es sein, dass ihr Kind das Essen für einen kurzen Moment vergisst und statt dessen die Elefanten mit Kartoffeln füttert oder die Eisenbahnwaggons mit Nudeln und Erbsen belädt…

Wir wünschen viel Freude mit unseren neuen Produkten, von denen die meisten unverwechselbare Unikate sind. Im Unterschied zu industrieller Massenware beweist der Faire Handel wieder einmal, dass Kunsthandwerk tatsächlich etwas mit der Hand zu tun hat.

Und zu guter Letzt: Viele der beschriebenen Kunsthandwerksprodukte werden von Frauen und Müttern angefertigt. Von Müttern, die dank des Fairen Handels in die Lage versetzt werden, unter würdigen Arbeitsbedingungen für die Familie zu sorgen. Die Katastrophe von Rana Plaza hat gezeigt, dass dies im internationalen Handel leider keine Selbstverständlichkeit ist.

Aber vielleicht  Motivation, gerade zum Muttertag fair zu schenken…