Landtagskandidat Thomas Kreß von Bündnis 90/Die Grünen beteiligt sich an der Plakataktion zur Landtagswahl

Landtagskandidat Thomas Kreß von Bündnis 90/Die Grünen beteiligt sich an der Plakataktion zur Landtagswahl

Thomas Kreß war nun schon der dritte Landtagskandidat, den der Fairkaufladen mit den fünf gemeinsamen Forderungen des Bund Naturschutz und des Eine Welt Netzwerk Bayern e.V. konfrontieren konnte.

Kreß, amtierender Fraktionssprecher der Grünen im Dachauer Stadtrat (und zwischen 2002 und 2008 auch Kreisrat), möchte seine politischen Schwerpunkte auf die Verkehrs-und Bildungspolitik legen. Unter anderem tritt ein für einen 10 Minuten Takt der Dachauer Stadtbusse, den Bau des S-Bahn-Nordrings und die Verhinderung einer dritten Startbahn.

In Bezug auf die konkreten Forderungen auf dem Plakat hatte es Thomas Kreß dann sehr einfach. Mit der freudigen Bemerkung „Ja klar unterstütze ich das!“ konnte er genau das ankreuzen, was auch im Landeswahlprogramm der Grünen enthalten ist.

Auf Seite 96 steht dort unter dem Motto „Fairer Handel hier und überall“, dass eine faire und nachhaltige Beschaffung in einem Landesvergabegesetz festzuschreiben ist und dass Kommunen, Bürger*innen und Zivilgesellschaft an der Erarbeitung der bayerischen Nachhaltigkeitsstrategie zu beteiligen sind.

Insofern wäre Thomas Kreß auch der ideale Kandidat im Dachauer Stadtrat für einen (vielleicht sogar partei-übergreifenden) Antrag, dass sich die Stadt Dachau um den Titel „Fairtrade Stadt Dachau“ bewerben sollte.  Auch das wäre nur konsequent, denn im Wahlprogramm der Grünen kann man den schönen Satz lesen: „Initiativen wie Fairtrade Towns, Fairtrade Landkreise und Fairtrade Schulen werden wir stärker unterstützen.“

Wie gut, dass der Termin für die Plakataktion mit Thomas Kreß zeitlich früh genug angesetzt war. Nicht nur wegen der fetzigen Musik von Cubaboirisch 2.0, die manche Besucher zum Tanzen motivierte.

Sondern auch, weil das mit dem Plakat bei fast 2000 Besuchern,  die Katharina Schulze und Robert Habeck begeistert und stehend applaudierten,  wesentlich schwieriger gewesen wäre.

Foto: Robert Habeck, Katharina Schulze und Luise Krispenz (Dachauer Grüne)