Einführung der Fairen Weinwochen in der Schreinerei Benno Huber

Einführung der Fairen Weinwochen in der Schreinerei Benno Huber

Fünf große Schaukästen des Gewerbevereins, die jeweils an den Ortseingängen stehen, kündigen sie schon seit einigen Wochen an, die Fairen Weinwochen im Oktober. Eröffnet wurden diese nun am 2. Oktober in der Schreinerei Benno Huber (https://benno-huber.de/ ), durch eine Kooperation mit dem Fairkaufladen, der ebenfalls Mitglied im Gewerbeverein (http://www.gewerbe-petershausen.de/) ist.

Erster Programmpunkt  des Abends war die mit Spannung erwartete Vorführung der neuen Fräsmaschine, die seit kurzer Zeit das Innere der Schreinerei dominiert. Die erstaunten Besucher konnten erleben, wie die Maschine durch die Programmierung einzelne Arbeitsschritte ausführte, ohne dass auch nur ein Mensch Hand anlegen musste. Heraus kam ein perfekt gearbeitetes Schild mit der Aufschrift „Petershausen“.

Nach einer Führung durch die Schreinerei und einem leckeren Imbiss kam es dann zum zweiten Programmpunkt,  der von einigen Mitarbeiterinnen des Fairkaufladens gestaltet wurde. Hier konnten die Besucher ganz allgemein etwas über faire Weine aus Südafrika, Chile und Frankreich erfahren und sie im Anschluss probieren.

Dabei kam es zu interessanten Gesprächen über die Sinnhaftigkeit von Weintransporten aus Übersee,  über die Kontrollen im Fairtradesystem oder über die Lebensbedingungen der Pflückerfamilien.

Weinprobe in der Schreinerei Benno Huber (Foto: Herwig Feichtinger)

Wie geht es nun weiter mit den Weinwochen?

Nach dieser Einführung  geht es weiter mit Weinproben im Fairkaufladen. Hier können die Kunden an  den vier Samstagen (eventuell auch an Freitagen) im Oktober sowie an Kirchweih peu a peu  in die Welt der fairen Weine eintauchen.

Neben den sensorischen Eigenschaften, die von Faktoren wie z.B. der Rebsorte, dem Anbaugebiet oder dem Ausbau im Keller abhängig sind, können sich die Kunden informieren über das, was Fairness beim Weinanbau ausmacht. Diese liegt, im Unterschied zu konventionellen Billigweinen, in der sozialen Verantwortung der Weingutbesitzer, den für den Weinsektor vorbildlichen Arbeits- und Lebensbedingungen der Pflückerfamilien und einem professionellen Umweltmanagement.

Mehr darüber wird demnächst auch auf dieser Website zu erfahren sein.